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Ernst Krenek Edition Band 2 / Vol 2
Komponiert am Höhepunkt von Ernst Kreneks so genannter neoromantischer Schaffensphase für die prominenten Instrumentalisten Artur Schnabel, Carl Flesch und Gregor Piatigorsky, verlor die Triophantasie, op. 63 bald nach der Uraufführung die Gunst seines Schöpfers. Krenek wandte sich in den Jahren nach diesem Werk neuen Bahnen zu und adaptierte Schönbergs Zwölftontechnik. Die ungehemmt sentimental-romantischen Klänge seiner Triophantasie standen nun im Widerspruch zu Kreneks neu geformtem künstlerischen Selbstverständnis, finden allerdings Zuspruch bei Aufführenden und Publikum.